3.1.3.4 VIII späte Wärmezeit (5.000 - 3.000 B.P.) 

In dieser Phase kann davon ausgegangen werden, daß die Wintertemperaturen nicht absanken. Das gleichmäßige Vorkommen der Eibe und das Vorkommen wilden Weins deutet auf weiterhin mildes Winterklima. 

Zum Ende der späten Wärmezeit wurde es feuchter. Dies läßt sich nach Sukopp (1990) aus örtlichen Versumpfungen in Mooren, vermehrten Erlenvorkommen und eine ersten Ausbreitung der Rotbuchen an. 
 

Autor(Innen): Ursula Chowanietz
 
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